Vom 7. bis 9. Juni 2013 fand im Posener Kortowo Tennis Club der 13. Archi Cup statt – die polnische Tennismeisterschaft der Architekten.

Die diesjährige Ausgabe dieses Ereignisses ist mit einem symbolischen Bild verbunden: Während in Paris die Finalisten der French Open den Platz betraten, begann im Kortowo Tennis Club das Herrenfinale des Archi Cup. Und obwohl die Veranstalter dafür gesorgt hatten, dass das Publikum in Posen das Aufeinandertreffen von zwei Tennis-Weltstars in Paris live verfolgen konnte, blieb das Public-Viewing-Zelt gähnend leer – stattdessen konzentrierte sich die Aufmerksamkeit der Anwesenden voll auf das leidenschaftliche Finale vor Ort zwischen Jarosław Grzybowski und Jarosław Folwarski; immer wieder belohnte das Publikum effektvolles Spiel mit tosendem Applaus. Das sagt zum einen viel über das sportliche Niveau aus, zum anderen auch über die großartige Atmosphäre, die während des Turniers herrschte.

Das Finale der Kategorie Open bildete die Krönung eines Tourniers, das schon traditionell mit einem sehr reichhaltigen Begleitprogramm aufwarten konnte. Eindeutiger Höhepunkt des Freitagabends war die Videokonferenz mit Jerzy Janowicz, die von dessen Sponsor, der Firma Atlas, ermöglicht wurde. Die Architekten hatten Gelegenheit, ein interessantes Interview mit Janowicz zu verfolgen, in dem dieser ausführlich über seine aktuellen Erfolge in Paris sprach. Am Samstag und Sonntag war Radosław Szymanik, der Kapitän der polnischen Davis-Cup-Mannschaft, auf der Veranstaltung zu Gast; in kurzen Interviews und Workshops vermittelte er den Architekten interessantes und wertvolles Tenniswissen.

Auch zahlreiche Wettbewerbe, die von den Partnern des Events organisiert wurden, sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam: Am Freitag fand der „Corten Cup“ der Firma Ruukki statt, am Samstag der Wettbewerb „Wählen Sie Sunguard“ der Firma Guardian, und am Sonntag konnten die Architekten ihre analytischen Fähigkeiten im Wettbewerb von Hauraton unter Beweis stellen. Neu war für die Teilnehmer die Möglichkeit, Fahrzeuge der Marke Lexus Probe zu fahren; Höhepunkt war dabei der Wettbewerb „Serve in One by Lexus“, zu dessen Abschluss der Finalist der Kategorie Open Jarosław Folwarski auf eindrucksvolle Weise ein kleines Modellauto traf. Übrigens kam neben dem sportlichen Teil auch das gemeinsame Feiern bei den Architekten nicht zu kurz, wie die großartige Atmosphäre am Samstagabend zeigte, an dem die Firma Aluprof offizieller Partner war.

Ein zentrales Element des TennisArchiCup ist die Tennis-Akademie, die Architekten einen Einstieg in das Abenteuer Tennis ermöglicht: An drei Tagen konnten fast zweihundert Architekten, die aus verschiedenen Teilen Polens gekommen waren, in vier Trainingssessions unter Anleitung erfahrener Trainer an ihrem sportlichen Können arbeiten. In diesem Jahr konnten die Veranstalter mehrere Repräsentanten von Sponsoren für die Teilnahme an der Akademie gewinnen, u.a. Grzegorz Kluczyński von Efaflex.

Zum Abschluss des Events kam es zu einer netten Sympathiebekundung der Architekten und der Veranstalter an Radosław Szymanik und das polnische Davis-Cup-Team, das Mitte September zu einem historischen Match gegen Australien antritt: Nach der offiziellen Verleihung der Preise und Pokale hielten sie ein großes Banner mit Porträts der polnischen Spieler und der Aufschrift „Auf zur Weltspitze…“ und baten Szymanik um ein gemeinsames Gruppenfoto.

Insgesamt nahmen über 800 Architekten an der Veranstaltung teil – einige waren gekommen, um im Kampf um die Meisterschaft anzutreten, während andere in der Akademie unter kundiger Anleitung der Trainer ihre ersten Schritte auf dem Platz machten.

Nicht möglich gewesen wäre das Event ohne das starke, aktive Engagement der Sponsoren – die wichtigsten davon waren die Firmen Guardian, Hauraton, Ruukki, Efaflex, Atlas und Aluprof. Offizielle Partner aus weiteren Branchen waren die Firmen Lexus (Automobilindustrie), DSA S.A. (Recht/Finanzen) sowie Babolat (Sport). Im Bereich Medien wurde die Veranstaltung präsentiert von den Verlagen ARCH, Builder, sportplus und Inwestor. Die Schirmherrschaft lag beim Ski- und Tennisclub für Architekten (KLAN) beim Vorstand des Polnischen Architektenverbands (SARP), beim Vorstand des Polnischen Architektenverbands sowie bei der Bezirksarchitektenkammer Großpolen.