2024-01-19

Aluminium im Dienst von Wissenschaft und Kultur: das Stettiner Maritime Wissenschaftszentrum „Prof. Jerzy Stelmach“ in den Systemen von Aluprof

Das Maritime Wissenschaftszentrum „Prof. Jerzy-Stelmach“ in Stettin ist ein Gebäude, das aus verschiedenen Gründen besondere Aufmerksamkeit verdient. Sein imposanter Baukörper, der an einen Schiffsrumpf erinnert, spiegelt nicht nur den Hafencharakter der Stadt wider, sondern ist auch ein Beispiel für harmonische Vereinigung von Design und Funktionalität, indem es einen Raum schafft, der nicht nur umwelt-, sondern auch besucherfreundlich ist. Dieser Effekt war möglich unter anderem dank des Einsatzes der innovativen Systeme von Aluprof, dem Leader der Aluminiumbauelementebranche.

Ein Gebäude, viele Funktionen

Der Architekt für das Maritime Wissenschaftszentrums wurde durch einen Wettbewerb ermittelt, aus dem Piotr Płaskowicki vom Architektenbüro Piotr Płaskowicki & Partners Architects, das Entwürfe zahlreicher öffentlicher Gebäude in seinem Portfolio hat, siegreich hervorging. Schon in der Bauphase wurde beschlossen, der Einrichtung zusätzliche Funktionen zu verleihen, die sie zu einem modernen, interaktiven Wissenschaftszentrum machen, wodurch sich die Fertigstellung deutlich verzögerte. Vom Beginn der Planungsarbeiten bis zum Projektabschluss vergingen 11 Jahre. Dies war jedoch keineswegs Zeitverschwendung. Dank der Entschlossenheit des Investors und der mutigen Herangehensweise von Piotr Płaskowicki beeindruckt das auf der Stettiner Lastadieinsel gelegene Maritime Wissenschaftszentrum nicht nur durch sein Äußeres, sondern ist auch eines der modernsten Museen in Polen mit Attraktionen wie einem Planetarium, einer Multimedia-Ausstellung zur Seeschifffahrt und über 200 interaktiven Stationen. Die Nutzfläche des Zentrums erstreckt sich über 7681 m² in drei Stockwerken.

Imposante Ausmaße und eine effektvolle Fassade

Das Maritime Wissenschaftszentrum macht aus unterschiedlichen Gründen auf sich aufmerksam. Der erste ist die imposante Größe: Das Bauwerk ist 122 m lang und 14 m hoch. Der zweite ist die originelle Form, die an einen Schiffsrumpf erinnert. Und zum dritten schließlich – die originelle zweischichtige Fassade mit großem Neigungswinkel (22 bis 42 Grad von der Vertikalen). Die erste Schicht besteht aus farbigen Fassadenpaneelen, dir durch ihre Form und Anordnung Assoziationen mit aufeinandergestapelten Seefrachtcontainern wecken. Die zweite besteht wiederum aus einem schwarzen Rautengitternetz, dessen Oberflächenstruktur einen attraktiven räumlichen Effekt bewirkt. Die Außergewöhnlichkeit des Maritimen Wissenschaftszentrums wird durch die Tatsache gesteigert, dass die Seitenwände in unterschiedlichen Winkeln zueinander angeordent sind, was bewirkt, dass sie je nach Blickwinkel unterschiedliche Formen annehmen. Das Gebäude besticht aber nicht nur durch sein Aussehen und seine Funktionalität, sondern auch durch seine nachhaltige Bauweise.

Design und Umweltschutz dank der Lösungen von Aluprof

Das attraktive Äußere und die hohe Energieeffizienz des Maritimen Wissenschaftszentrum „Prof. Jerzy Stelmach“ ist zu einem hohen Grad den eingesetzten Aluminiumsystemen von Aluprof geschuldet. Dazu gehören etwa die Pfosten-Riegel-Wand MB-SR50N in der Ausführung mit sogenannter flacher Leiste in den Horizontallinien, dank denen es möglich war, eine Fassade mit schmalen Trennlinien zu schaffen und dadurch den Effekt eines visuell einheitlichen Gitternetzes. Außerdem zeichnet sich das System durch sehr gute Parameter der Wärmedämmung aus. Verbaut wurden im Stettiner Wissenschaftszentrum zudem: Oberlicht des Fassadensystems MB-SR50N HI+ mit Rauchabzugfenstern MB-RW, Systemfenster MB-86SI mit thermischer Abschottung und Brandschutzwände mit Türen der Klassen EI15 bis EI90 im System MB-78EI.

„Das Maritime Wissenschaftszentrum in Stettin ist ein weiteres wichtiges Projekt im Portfolio von Aluprof. Dank des innovativen Ansatzes des Architekten Piotr Płaskowicki und unter anderem unserer Produkte erhielt die Fassade einen einzigartigen Charakter und das gesamte Gebäude, in dem die Verbauung der Aluminiumelemente von der Firma Gosco FP ausgeführt wurden, ist zu einer weiteren wichtigen Stettiner Landmarke geworden. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir als Lieferant von Aluminiumsystemen an der Entstehung von solch bemerkenswerten Bauwerken beteiligt sind, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch ein wichtiges kulturelles Element der Stadt bilden, dem Gedanken der nachhaltigen Entwicklung entsprechen und eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines umweltfreundlichen urbanen Raums spielen“, betont Sebastian Zawadka, Regionaldirektor für den Binnenvertrieb.