Passives und energiesparendes Bauen

Gegenwärtig ist es zu einer Zwangsläufigkeit geworden, energieautarke Gebäude zu schaffen, die Energie und Wasser aus der Umgebung gewinnen und ein integraler Bestandteil des städtischen Raumes sind. Bei Aluminium handelt es sich um ein modernes Material, das sich hervorragend in den gegenwärtigen Trend des energiesparenden und umweltfreundlichen Bauwesens einfügt. Im Angebot von Aluprof befinden sich viele Lösungen, welche die Anforderungen an energiesparendes Bauen, sowohl im Bereich des Baus von Eigenheimen als auch von kommerziellen Objekten, mit Erfolg erfüllen.

Das passive Bauwesen beruht im wesentlichen auf der Minimalisierung der Energieverluste. Jede Bauphase ist von großer Bedeutung, angefangen mit der Auswahl des geeigneten Grundstücks über die Bauplanung, bis hin zu den anscheinend nebensächlichsten Arbeiten, wie z. B. der Einbau der Fensterbänke. Ein Passivhaus verfügt insbesondere über eine hervorragende Wärmeisolierung zum Schutz vor Wärmeverlusten.

Passivhäuser verfügen über einen niedrigen Heizenergiebedarf. Passivhäuser verbrauchen im Jahr nicht mehr als 15 kWh/m2. Der gesamte Bedarf an Primärenergie darf in solch einem Gebäude 120 kWh/m2 Jahr nicht überschreiten. In bereits bestehenden Wohngebäuden beträgt der Energieverbrauch hingegen allein für Heizzwecke sogar bis zu 120 kWh/(m2Jahr). Der Energiebedarf im passiven Bauwesen ist demnach acht Mal geringer als bei herkömmlichen Gebäuden.

Die gesamte Außenfläche eines Passivhauses ist luftundurchlässig, Der Wärmeübergangskoeffizient U der Wände hingegen muss weniger als 0,15 W/(m2K) betragen. Ein wichtiges Element solcher Häuser sind die Fenster. Durch undichte Fenster können sogar bis zu 30 % der Energie aus unserem Haus entweichen. Deshalb darf der zulässige Wärmedurchgangskoeffizient bei Fenstern einen Wert von Uw= 0,80 W/(m2K) nicht überschreiten. Ein Passivhaus ist oft mit einem Erdwärmetauscher und einem Rekuperator ausgerüstet. Solarkollektoren werden ebenfalls immer populärer.

Das, was überraschend in den Konstruktionen von Passivhäusern sein kann, ist die große Anzahl von Verglasungen, sowohl in Form von Fenstern als auch in Form von Glasfassaden. Auf der Nordseite hingegen werden sie auf ein Minimum reduziert, denn hier ist der Wärmegewinn aus der Sonneneinstrahlung für gewöhnlich ziemlich gering. Moderne Energiesparfenster tragen wesentlich zur Verringerung von Wärmeverlusten bei und ermöglichen eine maximale Beleuchtung des Innenraums mit natürlichem Tageslicht. Darüber hinaus kann mit ihrer Hilfe kostenlose Sonnenenergie für die Raumbeheizung gewonnen werden.

Weitere Informationen über passives und energiesparendes Bauen finden Sie auf der Webseite www.haus.aluprof.com